Deine Hand- oder Fußgelenke fühlen sich steif an? Deine Knie, Hüften, Ellbogen, dein Nacken schmerzt? Diene Gelenke leisten viel – Knochen, Muskeln und Sehnen sind hier verbunden. Abnutzungen (Arthrose) oder Entzündungen (Arthritis) können Dich sogar gemeinsam plagen.
Gelenkbeschwerden werden oft auf das Alter geschoben. Schmerzmittel und Operationen zielen auf die Gelenke selbst. Was aber, wenn es kein Verschleiß ist? Wo manche Orthopäden operieren, da kann eine Infektion übersehen bleiben. Wenn Dich das interessiert, frage uns gerne nach einer Zweitmeinung von Experten. Unsere Check-ups schauen auf Zusammenhänge.
In den Gelenken sind Knochen, Muskeln und Sehnen in einem komplexen System verbunden. Gründe für Schmerzen können Abnutzungen (Arthrose) oder Entzündungen (Arthritis) oder andere Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sein.
Die Symptome der Gelenkerkrankungen sind vielschichtig. Ihre Ursache liegt oftmals nicht am Ort der Beschwerden oder merklichen Erkrankung.
Gelenkbeschwerden werden oft pauschal mit Alterungsprozessen begründet oder als Folge übermäßiger oder einseitiger Beanspruchung betrachtet. Behandlungen erfolgen in der Regel mit entzündungshemmenden Medikamenten und Schmerzmitteln und reichen bis zu Operationen.
Die Gesamtursachen von Gelenkerkrankungen sind aber oft schwer zu bestimmen.
Gelenkerkrankungen haben oft eine lange Vorgeschichte. Um die Schmerzen nachhaltig zu lindern und die Geschwindigkeit des Krankheitsprozesses zu verlangsamen oder gar eine Besserung an der Basis der Erkrankung zu erreichen, müssen die Parameter des Krankheitsbildes ursachenmedizinisch untersucht werden.
Wechselwirkungen von Infektionen, Verdauungsstörungen, Schlafstörungen, Störungen des Immunsystems und daraus hervorgehenden Entzündungsprozessen und rheumatischen Beschwerden bedürfen einer vollständigen und abgesicherten Diagnostik.
Will man die fortschreitenden körperlichen Prozesse aufhalten und Besserung erreichen, dann ist dies neben der symptomatischen Behandlung nur mit einer Ursachenmedizin möglich, die das gesamte Krankheitsbild versteht.
Oft ist es sicher erforderlich, mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eine Schmerztherapie durchzuführen. Da es sich im Regelfall aber um eine Erkrankungen des gesamten Systems handelt, ist die Schmerzbehandlung nur ein Baustein der Therapie. Allein kann sie sogar schädlich sein.
Eine vollständige Diagnostik beinhaltet den Einbezug der inneren Organe, der Verdauung, der Stoffwechsellage und des Immunsystems.
Ein Körper, in dem längst auch Organfunktionen grundsätzlich beeinträchtigt sind, kann durch die Verwendung von Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Mitteln weiteren Schaden nehmen. Denn diese Medikamente schädigen die Organe weiter. Bekannt ist dies durch Magen-Darm-, Leber- und Nierenfunktionsstörungen. Entsprechende Hinweise finden sich in den Beipackzetteln der Medikamente und sprechen hier eine deutliche Sprache.
Alternativen zur Schmerztherapie finden sich vielfach in der Komplementärmedizin, die hier eine große Palette an Mitteln bereitstellen kann.
In Kombination mit geeigneten Medikamenten können Schmerzmittel und Entzündungshemmer reduziert werden. So werden Nebenwirkungen dieser Medikamente vermieden.
Ganzheitliche Therapie verbindet Beschwerdenlinderung immer mit einer Ursachenmedizin. Insbesondere auch bei Gelenkerkrankungen sollten für nachhaltige Besserungen die vorhandenen therapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.